Mittwoch, 28. Januar 2015

Honig im Kopf

Durch Werbung und Unterhaltung war ich neugierig geworden und hatte mir vorgenommen, ins Kino zu gehen, und den Film "Honig im Kopf" anzusehen. Ich geh nicht so gern allein und fragte einige Bekannte, aber sie hatten den Film schon gesehen. Meine langjährige Freundin sagte dann aber doch zu und wir planten den Besuch. Da sie arbeitet konnten wie nicht in eine Nachmittagsvorstellung.
Der Film geht ja über 2 Stunden und wenn man dann erst 20:00 Uhr in die Vorstellung geht wird es entsprechend spät. 
Wir trafen uns dann ganz spontan schon um 18:30 Uhr, kauften die Karten (was sehr gut war, wie sich dann herausstellte) und gingen noch eine Kleinigkeit essen.
Rechtzeitig waren wir zurück und nahmen unsere Plätze ein. Nervig war natürlich die langwierige Werbung vor dem Film.

Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen. Durch manche Ereignisse im Film wird man traurig gestimmt und dann kommt ein Ereignis, was einem dann doch wieder zum Lachen bringt. Man ist also nicht nur traurig sondern kann auch manchmal schmunzeln oder lachen. Ich habe mich ja auch schon mit Mitmenschen unterhalten, die nahe Angehörige mit dieser Erkrankung betreut haben und den Film gesehen haben. von ihnen bekam ich die Bestätigung, dass viele Ereignisse im Film sich auch bei ihnen ereignet haben. Auch kurz vor dem Tod meines Vaters gab es Situationen in denen ich das Gefühl hatte, er könne im Anfangsstadium sein. Ich bin froh, dass uns eine solche Zeit erspart geblieben ist.
Schaut Euch den Film unbedingt an, er ist sehr gut .
Euch einen schönen Tag 
Eure Martina


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